Trainer bleiben an Bord

Das Erfolgs-Trainergespann Jan Sundermann / Simon Schmeddes bleibt auch über das Ende der Saison 2025/26 dem Kreisligisten SuS Legden erhalten - die beiden Coaches haben jetzt ihre Zusagen für die Spielzeit 2026/27 gegeben.

"Was willst Du als Trainer denn noch mehr", fragt Jan Sundermann - und verweist auf die Rolle, die sein Team in der laufenden Saison in der Kreisliga A2 spielt: Nach seiner "Amts-Übernahme" im Sommer 2025 hat sich das Team nach 12 Spieltagen die Spitzenposition in der Tabelle zurück erobert. "Wir verspüren keinen Druck und üben selbst auch keinen Druck aus", blickt er eher "gelassen" auf die Tabellensituation. "Wir wollten und wollen oben dabei sein", gesteht er. Und: "Sollten wir nach weiteren 12 Spielen weiterhin dort stehen, wo wir jetzt sind, dann dürften Spekulationen erlaubt sein."

Der 30jährige Jan Sundermann hatte im Sommer gemeinsam mit seinem (spielenden) Co-Trainer Simon Schmeddes das Traineramt von Mike Börsting / Frank Rose übernommen und die Elf vom Dahliendorfstadion mit zehn Siegen an die Tabellenspitze geführt. Im heimischen Stadion hat das Team in sechs Spielen mit makelloser Bilanz (sechs Siege; 23:3 Tore) zu überzeugen gewusst. "Die Mannschaft hat die kleinen Rückschläge - Verletzungen, Urlaub - sehr gut wegstecken können. Der Kader ist in der Breite gut aufgestellt, sodass die Ausfälle der ,Stammkräfte' gut kompensiert werden konnten. "Wir können uns immer auf unser ,Joker' verlassen  wie zuletzt in Seppenrade, als Niklas Janning und Marcel Böckmann nach ihrer Einwechslung sofort getroffen haben", lobt Sundermann.

Auch wenn mit Robin Büttelbrock (Mittelfußbruch im ersten Saisonspiel) und Kimi Kirch (langwierige Entzündung im Fuß) zwei Hoffnungsträger im Team noch fehlen (beide wollen zur Rückrundenvorbereitung wieder angreifen), blickt der Trainer mit Zuversicht den nächsten Aufgaben entgegen, zumal Julius Effkemann am vergangenen Sonntag sein Startelf-Comeback gab. Am Sonntag geht es im Heimspiel gegen GW Hausdülmen (Anstoß: 14.30 Uhr) um die nächsten (drei) Punkte: "Wir möchten ganz gerne noch eine Weile da oben bleiben", meinte ein gut gelaunter Trainer.