
Auch ihr viertes Testspiel im Vorfeld der neuen Saison haben die Kreisliga-Fußballer des SuS Legden gewonnen: Beim FC Ottenstein hieß es am Ende 2:0 (2:0). Jetzt heißt es: Umschalten in den Pokal-Modus und volle Konzentration auf den ASC Schöppingen.
Vier Siege und 12:3 Tore - diese Bilanz steht beim SuS Legden am Ende der Vorbereitungszeit und vor Beginn der Pflichtaufgaben in der Bilanz: Alexander Geng (6.; Strafstoß) und Neuzugang Pascal Krieger (15.) hatten in Ottenstein früh die Weichen auf Sieg gestellt. Und das Team von Trainer Jan Sundermann sollte seine Feldüberlegenheit über die volle Distanz bewahren - ohne allerdings Treffer nachlegen zu können.
Die Feldüberlegenheit erkannte auch der FC Ottenstein in seinem Online-Bericht neidlos an:
"Heute traf unsere erste Mannschaft im Heimspiel auf die erste Mannschaft des SuS Legden. Bereits in den Anfangsminuten zeichnete sich ab, dass die Gäste aus Legden an diesem Tag die spielbestimmende Mannschaft sein würden.
In der 6. Minute gingen die Legdener durch einen berechtigten Foulelfmeter mit 0:1 in Führung. Der FC Ottenstein versuchte, ins Spiel zu finden, doch die Gäste blieben druckvoll und präsent. In der 15. Minute nutzte der SuS Legden eine weitere Gelegenheit konsequent aus und erhöhte auf 0:2.
Besonders in der ersten Halbzeit hatten die Ottensteiner Mühe, gegen die spielerische Überlegenheit der Legdener anzukommen. Im zweiten Durchgang entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams Chancen hatten, jedoch ohne weitere Tore.
So endete das Spiel mit einem verdienten 0:2-Sieg für den SuS Legden."
Die Infos zum Spiel
Und so zog SuS-Trainer Jan Sundermann ein erstes, zufriedenstellendes Fazit: "Die Bilanz liest sich natürlich super. Wir haben gesehen, dass die Mannschaft viel Spaß am schnellen Spiel hat und sich zunehmend besser findet. Diese Einstellung sollte sie mitnehmen können in die nächsten Aufgaben."
Und eine solche steht am Donnerstag, 14. August, um 19 Uhr im Dahliendorfstadion bevor: Bezirksligist ASC Schöppingen misst sich erstmals in der langen Geschichte des Krombacher-Kreispokal-Wettbewerbs mit dem SuS Legen - das Dahliendorfstadion kennt die Elf um Spielertrainer Rafael "Figo" Figueiredo allerdings noch aus dem Pokal-Finale 2017 gegen SpVgg Vreden (0:3). Und auch in der gemeinsamen A-Liga-Spielzeit 2028/19 hatte der ASC mit dem damaligen Dahliendorfstadion-Rasen Bekanntschaft gemacht.
Acht (!) Spiele hat der SC in der abgelaufenen Vorbereitungszeit bestritten: Beim Ahauser Eintracht-Pokal ein Sieg und zwei (hohe) Niederlagen sowie in fünf Testspielen drei Siege und je ein Remis und eine Niederlage. Der Meisterschaftsauftakt am Sonntag beim SuS Stadtlohn ging mit 1:2 verloren.
Als Zuschauer am Donnerstag im Dahliendorfstadion dürften auch Vertreter des Neu-A-Ligisten FC Turo d'Izlo Aramäer Gronau sein, die ihren Gegner der zweiten Pokal-Spielrunde (11. September) unter die Lupe nehmen könnten: Die Gronauer meisterten die erste Pokal-Aufgabe im Stadt-Derby gegen Fortuna mit 7:6 im Elfmeterschießen.
Ein Blick auf das Pokal-Tableau