Geduld zahlt sich aus

In Geduld üben mussten sich die A-Liga-Kicker des SuS Legden und deren Anhang im Heimspiel gegen SuS Olfen, ehe sie (sich) mit einem 2:0-Sieg belohnten - SuS II verspielte eine Führung gegen SF Graes und unterlag in doppelter Unterzahl mit 1:3 (1:3).
Dass sich Patric Schaaf (Foto) auf dem Kunstrasenplatz im Dahliendorfstadion besonders wohl fühlt, demonstrierte er am Sonntag gleich in doppelter Hinsicht: Nach 26 Minuiten des B-Liga-Spiels des SuS II gegen SF Graes brachte er die Legdener in Führung - als "Joker" beim Spiel des SuS I gegen SuS Olfen nach 81 Minuten eingewechselt, steuerte er mit unfreiwilliger Hilfe des Gäste-Torwarts auch den 2:0-Siegtreffer bei (84.).
Zwei Treffer in zwei Spielen des SuS Legden: Patric Schaaf
Schaaf-Führungstreffer reicht nicht
Trotz des Schaaf-Führungstreffers bekam der B-Ligist SuS II den A-Liga-Absteiger aus Graes bis zur Pause nicht in den Griff - und besonders nicht den SF-Torjäger Johannes Weßling, der mit einem Hattrick binnen zehn Minuten das Ergebnis auf 3:1 für die Graeser stellte. In Halbzeit zwei hatte dieses Ergebnis Bestand, obwohl der SuS Legden II nach der Gelb-roten Karte gegen Michael Böckmann (70.) und der Roten Karte gegen Kapitän Malte Vögeding (75.) in doppelter Unterzahl spielen musste.
Die Infos zum Spiel
Serie hält dank der späten Treffer
Vier Spiele - vier Siege - 10:1 Tore: Die Fußballer des SuS Legden I können auf eine blitzsaubere Start-Bilanz der neuen A-Liga-Saison blicken. Im zweiten Heimspiel gelang ein 2:0-Sieg gegen den SuS Olfen - die späten Treffer sorgten dafür, dass das erste Zwischenfazit des Trainer-Gespanns Jans Sundermann / Simon Schmeddes trotz der "angespannten" Personal-Lage abolut zufrieden ausfällt.
Blicken zufrieden auf die Bilanz der ersten vier Meisterschaftsspiele: SuS-Trainer Jan Sundermann (l.) und sein Co-Trainer Simon Schmeddes.
Zäh und ohne viele Höhepunkte verlief der Großteil der ersten Spielhälfte - beide Teams ließen echte Torchancen nicht zu. Und bis auf ganz wenige, viel versprechende Vorstöße konnten die Kontrahenten ihre Anhänger nicht begeistern. Dann eine Schrecksekunde nach 41 Spielminuten, als Legdens Außenverteidiger Chris Kockentiedt nach einem Pressschlag am Boden liegen blieb, nach längerer Behandlungspause von zwei Mitspielern gestützt und mit einer Knieverletzung den Platz verlassen musste. Erstem Anschein nach aber könnte die Verletzung nicht so schwerwiegend sein wie es zunächst zu vermuten war.
Die "Ersatz-Bank" des SuS Legden war zunächst besetzt von nicht einsatzfähigen und -berechtigten Spielern.
Nach dem Seitenwechsel drängte der Gastgeber zunächst in drei Situationen auf den Führungstreffer, ehe das Spiel wieder in die Kategorie "ausgeglichen" und "0:0-Spiel" hätte eingeordnet werden können. Bis zur 78. Minute, als Tom Louis Kuhnert auf Zuspiel von Niklas Janning den ersehnten Führungstreffer markierte. Und als Patric Schaaf nur sechs Minuten später dem OlfenerTorhüter bei einer dessen Abwehraktion in die "Quere" kam, dessen Schuss blockte und ihn ins Tor lenkte, war "die Messe gelesen".
Die Infos zum Spiel
Heute beim SuS Legden
Wann | Wo | Was | Wer |
14.30 |
Kleinsporthalle | Tanzen für Kindergarten-Kinder | Tanja Kubierske-Hamm |
15.00 |
Doppelturnhalle |
Handball-Minis |
Tobias Nißing |
15.30 |
Doppelturnhalle |
Kleinkinder-Turnen (Jg. 2021) |
K. Wilpert / V. Pöpping |