Keine Angst vor großen Namen

11.10.2019

Krombacher_kreispokal

Keine Angst vor großen Namen lassen sich bei den Fußballern des SuS Legden ausmachen: Im Achtelfinale des 18. Krombacher-Kreispokalwettbewerbs behielt der Kreisligist gegen den Bezirksligisten TSG Dülmen mit 5:3 (3:1) die Oberhand - und sieht nun dem Viertelfinal-Vergleich mit dem Westfalenligisten SpVgg Vreden am 21. November im Dahliendorfstadion ganz gelassen entgegen.

 

Zwei Mal in der mittlerweile 17jährigen Geschichte der Krombacher-Kreispokal-Wettbewerbe hatte die TSG Dülmen den SuS in Legden am Weiterkommen gehindert - am Abend jedoch bereitete das spielfreudige Team um SuS-Trainer Izzet Günes dem zweifachen Pokal-Gewinner und sechsfachen Pokal-Finalisten das vorzeitige Aus. Jetzt geht es für den SuS am Donnerstag, 21. November, im eigenen Stadion gegen die SpVgg Vreden, neben GW Nottuln das ranghöchste Team im Fußballkreis Ahaus/Coesfeld. Der Westfalenligist um Trainer Rob Reekers hatte sich im Mai 2017 im Dahliendorfstadion nach einem 3:0-Erfolg gegen ASC Schöppingen zum dritten Mal als Kreispokal-Sieger feiern lassen können - zwei Mal waren die Vredener im Finale gescheitert: immer gegen TSG Dülmen ...

 

 

Schnelle Führung

Die Dülmener können die Vredener nun nicht mehr gefährden, nachdem sie am Abend in Legden nach nur 13 Minuten in Rückstand geraten waren: Julius Effkemann, der unmittelbar zuvor nach einem Steilpass von Deniz Günes am TSG-Keeper gescheitert war, nutzte diesmal ein Günes-Zuspiel zum 1:0. Per Flachschuss - nach einem weiteren genauen Pass von Günes - erhöhte Rene Grasedieck nach 27 Minuten auf 2:0. Ein Abstimmungsfehler in der SuS-Hintermannschaft nutzte Alexander Kock nach 40 Minuten zum Anschlusstreffer - per Kopfballtreffer stellte SuS-Kapitän Alexander Geng nach einer Grasedieck-Ecke den alten Abstand wieder her: Mit einem 3:1-Vorsprung ging es für die Heimelf in die Halbzeit.

 

Tore für den SuS: Julius Effkemann, Rene Grasedieck, Alexander Geng und Till Dresemann (v.l.).

 

Und mit einem Blitzstart kehrte der SuS auf das Spielfeld zurück: Grasedieck nutzte eine Unstimmigkeit in der TSG-Abwehr zu seinem zweiten Tagestreffer, der dem SuS das 4:1 brachte. Ein fataler Fehlpass im SuS-Rückraum mit dem "Tor des Tages" durch Tobias Korte (52.) und ein Flüchtigkeitsfehler im Spielaufbau des SuS mit dem 3:4-Anschlusstreffer von Alexander Kock (80.) ließen den nahen Pokalerfolg der Legdener noch einmal ins Wanken geraten. Till Dresemanns Treffer nach Effkemann-Querpass in der Nachspielzeit zum 5:3-Endstand jedoch schob alle Zweifel beiseite.

 

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