Am Abend zum Derby nach Holtwick
17.05.2019

Schon am Abend treffen die Fußball-A-Ligisten SW Holtwick und SuS Legden I aufeinander: Das Nachbarn-Derby wird um 19.15 Uhr in Holtwick angepfiffen.
Bei fussball.de heißt es vor dem Spiel:
"Am Freitag geht es für den SuS Legden zu einem Gegner, dem zuletzt vieles gelang: Seit sechs Partien ist der SW Holtwick nun ohne Niederlage.
Während SW Holtwick nach dem 4:1 über DJK Eintr. Coesfeld II mit breiter Brust antritt, musste sich der SuS Legden zuletzt mit 0:4 geschlagen geben.
Das Konto des SW Holtwick zählt mittlerweile 53 Punkte. Damit steht der Gastgeber kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Mit vier Siegen in Folge ist die Elf von Johannes Dönnebrinck/Mario Beeke so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. 15 Erfolge, acht Unentschieden sowie fünf Pleiten stehen aktuell für Schwarz-Weiß zu Buche.
Der SuS Legden belegt mit 44 Punkten den siebten Tabellenplatz. Der Gast tritt mit einer positiven Bilanz von zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen an. 13 Siege und fünf Remis stehen zehn Pleiten in der Bilanz des Teams von Izzet Günes gegenüber.
Die Offensive des SW Holtwick kommt torhungrig daher. Über zwei Treffer pro Match markiert der SV im Schnitt. Wer ist Favorit und wer Außenseiter? Angesichts eines vergleichbaren Leistungsvermögens der beiden Teams ist der Ausgang der Partie völlig offen." (Autor/-in: FUSSBALL.DE)
SuS-Trainer Izzet Günes und seiner Elf ist die 1:2-Heimniederlage noch in denkbar schlechter Erinnerung: Erst in der 95. (!) Minute hatte Andreas Schulenkorf die Gäste aus Holtwick zum Sieg geschossen.
In den bisherigen fünf Meisterschaftsvergleichen hatte es in Legden vor der 1:2-Heimnioederlage im November 2018 zwei torlose Unentschieden gegeben; in Holtwick war dem SuS im September 2016 ein 2:1-Sieg gelungen; im April 2018 jedoch kassierte der SuS in Holtwick eine 3:4-Niederlage.
Personalsorgen
Im jüngsten heimspiel gegen Brukteria Rorup (0:4) hatte Trainer Izzet Günes allergrößte Personal-Nöte: Gleich neun seiner Akteure fehlten, sodass der Trainer selbst in der Schlussphase das SuS-Trikot überstreifen musste. Niklas Roters, Tarek El Abdullah, Dustin Hilmes, Sebastian Lammers, Louis Feldhaus, David Steverding, René Grasedick, Marco Reuß und Christoph Matschke fehlten dem Coach; die Wechselspieler Jens Berkemeier und Henning Ahlers hatten vorher 90 Minuten bei beim SuS II gekickt.
Für das Spiel am Abend hat Günes nach der Rückkehr von Matschke immerhin 16 Akteure im Aufgebot.