Anschubhilfe für Kunstrasenfeld in Asbeck
02.07.2019

Der Heimatverein Asbeck spendet jedes Jahr einen Großteil des Erlöses vom Maifest für das Dorf selbst. Wofür die Spende dieses Jahr genutzt werden soll, musste der Vorstand nicht lange überlegen: „Wir freuen uns sehr, dieses Jahr FC Germania Asbeck unterstützen zu können. Das schon lange gewünschte Kunstrasenfeld ist eine Bereicherung für die Asbecker Kinder und Jugendlichen. Und ehrlich gesagt, freue ich mich selber schon darauf!“, so Benedikt Freckmann, Vorstandsmitglied des Heimatvereins.
Der Asbecker Sportverein unterstützte das Maifest in diesem Jahr besonders tatkräftig: Beinahe die Hälfte der Zapfer auf dem Bierwagen kamen aus der Alt-Herren-Mannschaft des Vereins.
Wer sich schon einmal mit der Errichtung eines Kunstrasenplatzes beschäftigt hat, weiß um die hohen Kosten. Die können natürlich nicht alleine von der Spende des Heimatvereins gedeckt werden. Der Sportverein hat sich zur Finanzierung des Platzes deshalb etwas Besonderes einfallen lassen: Für 49,90 € erhält jeder Spender einen Aufkleber für ein Feld auf einer Spendentafel, die - natürlich - wie ein Fußballfeld aussieht. Diesen Aufkleber kann man dann nach eigenen Wünschen beschriften lassen.
Mit der Spende von 2500€ des Heimatvereins könnten theoretisch 50 dieser Felder gefüllt werden. „Wir haben uns aber für nur 10 Felder entschieden, um noch genug Platz für andere zu lassen“, lacht Bernhard Laukötter, Vorsitzender des Heimatvereins.
Bewiesen wird damit einmal mehr, dass die Asbecker nicht lange diskutieren, sondern einfach kreative Lösungen zur Realisierung von Dorf-Projekten entwickeln und „machen“.
Auf der Spendentafel sind also noch einige Felder zu haben, wer noch spenden möchte und sich selber oder seine Lieben auf der Tafel verewigt sehen will, kann sich jederzeit beim Sportverein melden. „Mit der Spende des Heimatvereins sind wir dem Soccer Feld schon ein gutes Stück näher gekommen“, so Helmut Reckers, erster Vorsitzender von FC Germania, „wir sind sicher, mit weiteren Förderern, Gönnern, Partnern und Freunden des Vereins das Feld schon bald realisieren zu können“.
Bernhard Laukötter und Helmut Reckers (r.).