Pyrotechnik kommt SuS teuer zu stehen

23.01.2015

Ahmad Hamoui (9.), Bernd Benker (26.), Julius Efkemann (40.) und David Völker (76.) hatten beim 3:1 (2:1)-Derby-Sieg des SuS Legden II am 28. November 2014 gegen den FC Germania Asbeck für die fußballerischen "Knaller" gesorgt - ein Zuschauer auf der Tribüne für den unerfreulichen Knall-Effekt, der dem SuS Legden nun teuer zu stehen kommt: Eine Geldstrafe in Höhe von 100 Euro und die Verfahrenskosten in Höhe von 22,10 Euro muss der SuS zahlen.

Beim Westfalenpokalspiel des SC Preußen Münster in Stadtlohn hatten Bengalos und Pyrotechnik ebenfalls für eine Spielunterbrechung gesorgt.

In den Offziellen Mitteilungen des Fußballkreises Ahaus/Coesfeld heißt es unter dem Aktenzeichen  23−14/15 der Kreisspruchkammer:

Urteil
In dem Sportstrafverfahren auf Antrag des Staffelleiters Manfred Nieland
Wegen Abbrennen von Pyrotechnik im Zuschauerbereich beim Spiel der KL C zwischen SuS Legden II und Germania Asbeck am 28.11.2014
hat die Kreisspruchkammer Ahaus/Coesfeld
in ihrer Sitzung vom 21. Januar 2015 in Coesfeld
gemäß § 22 RuVO im schriftlichen Verfahren
in der Besetzung:
Willi Bösing, FC Epe als Vorsitzender
Berni Langener, Brukteria Rorup als Beisitzer
Peter Zorn, SpVgg Vreden als Beisitzer
für Recht erkannt:
1) Der SuS Legden wird wegen des Abbrennens von Pyrotechnik im Zuschauerbereich beim vorgenannten Spiel zu einer
Geldstrafe von 100,−− EUR verurteilt.
2) Die Kosten des Verfahrens trägt der Verein SuS Legden.

Dem Vernehmen nach ist dem SuS Legden der "Fan" bekannt, der für diesen "Knaller" gesorgt hat: Er soll weder aus dem Lager des SuS noch aus dem des FC Germania stammen.