Späte Tore führen zum Derby-Sieg

„Ich bin stolz auf meine Elf“, sagte der Asbecker Trainer Ingo Zimmer. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Mit dem nötigen Quäntchen Glück wäre auch ein Sieg drin gewesen."

Der SuS gab in den ersten 20 Minuten den Ton an, hatte deutliche Vorteile, kam aber zu keiner klaren Chance. Die Gastgeber beschränkten sich zunächst auf die Defensive und warten auf ihre Chance. In der 21. Minute kam Serkan Dayan aus 14 Metern frei zum Schuss. SuS-Torhüter Kevin Kurtic parierte den Ball glänzend, konnte ihn aber nicht festhalten. Und im zweiten Nachsetzen traf Tim Lindenbaum halbhoch ins linke Eck zum 1:0. Da war der Jubel auf der voll besetzten Tribüne riesengroß.

Bis zum Pausenpfiff erarbeiteten sich die Legdener Angreifer noch drei gute Ausgleichschancen. Der Asbecker Keeper Jens Kockmann parierte gut bei Schüssen von David Steverding und Julius Effkemann, Dayan klärte beim Versuch von Jens Berkemeier zur Ecke.

Nach einer Ecke glich der SuS Legden in der 46. Minute zum 1:1 aus. Der Ball kam hoch auf den kurzen Pfosten und Alexander Geng nickte ein.

Danach blieb die Partie ausgeglichen und spannend bis zum Schlusspfiff. Vier Minuten vor dem Ende brachte Alexander Wenker den SuS mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung und Mahmoud El-Mounajed erhöhte (90.) auf 3:0. 

Germ. Asbeck - SuS Legden  1:0
Germania Asbeck: Kockmann - Heidbrink, Schulte (90.Hajiqassim), Thüner, Sprey, Reers, Dayan, Lindenbaum (72. Al Hasso), Hilmes, Benker, Soete (78. Krechting) – SuS Legden: Kurtic - Frank, Matschke, Kleine Schonnef, Geng, Feldhaus, Steverding (69. El Mounajed), Wenker (88. Lammers), Berkemeier (90. Grasedieck), Nobis, Effkemann – Tore: 1:0 Lindenbaum (21.); 1:1 Geng (46.); 1:2 Wenker (86., Foulelfmeter), 1:3 El Mounajed (90.)